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Schilddrüsenchirurgie im RKM 740 Düsseldorf
Erkrankungen der Schilddrüse sind weit verbreitet und können in jedem Lebensalter auftreten. Etwa ein Drittel aller Erwachsenen entwickelt im Laufe des Lebens eine Veränderung der Schilddrüse.
Verschiedene Diagnose der Veränderungen
Veränderungen der Schilddrüse können sich als hormonelle Störung – etwa in Form einer Über- oder Unterfunktion – oder als strukturelle Veränderung wie Knoten oder Größenveränderungen zeigen.
Häufig tritt eine Mischform auf, bei der strukturelle Auffälligkeiten auch die Hormonproduktion beeinflussen.
Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung erfolgt die erste Abklärung durch eine:n Endokrinolog:in – meist mittels Blutuntersuchung und Ultraschall. In bestimmten Fällen kann eine ergänzende Szintigraphie sinnvoll sein, um die Funktion einzelner Areale der Schilddrüse genauer zu beurteilen.
Indikationen für eine Operation
Bei einer ausgeprägten Schilddrüsenüberfunktion – etwa im Rahmen eines Morbus Basedow oder einer Schilddrüsenautonomie – kann eine Operation notwendig werden, wenn die Beschwerden trotz medikamentöser oder nuklearmedizinischer Behandlung bestehen bleiben.
In solchen Fällen empfehlen wir die chirurgische Entfernung der Schilddrüse ganz oder teilweise, um die Hormonlage langfristig zu stabilisieren und das Risiko weiterer Komplikationen zu vermeiden.
Die Operation erfolgt im RKM 740 Schilddrüsenzentrum Düsseldorf über einen möglichst kleinen Hautschnitt oberhalb der Halsgrube. Wann immer möglich, platzieren wir diesen in einer natürlichen Halsfalte, um ein besonders ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Dank modernster Technik und dem Einsatz von feinen, gewebeschonenden Spezialinstrumenten können wir besonders präzise arbeiten – für eine sichere Versorgung mit möglichst geringem Trauma.
Strukturelle Schilddrüsenveränderungen
Vergrößerung der Schilddrüse
Strukturelle Veränderungen der Schilddrüse betreffen häufig Knotenbildungen oder eine Größenzunahme des gesamten Organs. Eine diffuse Struma – also eine gleichmäßige Vergrößerung der Schilddrüse – wird meist durch einen langfristigen Jodmangel ausgelöst.
Zwar treten ausgeprägte Strumen heute seltener auf, da Jod über die Nahrung, etwa durch Jodsalz, besser zugeführt wird. Dennoch kann es vereinzelt zu anhaltenden Schilddrüsenvergrößerungen kommen.
Bleibt die Vergrößerung trotz medikamentöser oder nuklearmedizinischer Therapie bestehen, und treten Beschwerden auf oder entsteht ein kosmetisch belastendes Bild, besteht in der Regel die Indikation zur operativen Behandlung.
Im RKM 740 Schilddrüsenzentrum Düsseldorf bieten wir Ihnen eine differenzierte Diagnostik und eine individuelle chirurgische Versorgung – sicher, gewebeschonend und ästhetisch geführt.
Knotige Veränderung der Schilddrüse
Knotige Veränderungen der Schilddrüse – medizinisch als Struma nodosa bezeichnet – erkennen wir in der Regel durch eine gezielte Ultraschalluntersuchung.
Zeigt sich eine Zunahme der Knotenzahl oder -größe, oder sind einzelne Knoten in ihrer hormonellen Aktivität auffällig, erfolgt eine weiterführende endokrinologische oder nuklearmedizinische Abklärung.
Abhängig vom Befund – etwa bei wachstumsaktiven, hormonproduzierenden oder unklaren Knoten – kann eine operative Entfernung medizinisch sinnvoll oder erforderlich sein.
Im RKM 740 Schilddrüsenzentrum Düsseldorf begleiten wir Sie in jeder Phase mit Erfahrung, Präzision und menschlicher Zuwendung – von der Diagnostik bis zur individuellen Entscheidung über den besten Therapiepfad.
Prof. Dr. med. Dietmar Simon
Einziger Düsseldorfer Spezialist in der FOCUS-Topliste für endokrine Chirurgie (2025)
Je nach Befund entfernen wir bei der Operation entweder einen Teil der Schilddrüse oder das gesamte Organ. Der Zugang erfolgt über einen kleinen Hautschnitt oberhalb der Halsgrube – mit dem Ziel, die Funktion zu erhalten, Beschwerden zu lindern und kosmetisch ein überzeugendes Ergebnis zu erzielen.
Wann immer möglich, platzieren wir den Schnitt in einer bestehenden Halsfalte, um ihn später optisch nahezu unsichtbar in die natürliche Hautlinie einzubetten.
Durch den Einsatz von besonders feinen, spezialisierten Instrumenten arbeiten wir gewebeschonend und präzise – für eine sichere Operation, die auch auf das ästhetische Empfinden unserer Patient:innen Rücksicht nimmt.
Hormonelle Schilddrüsenveränderungen
Hormonelle Veränderungen der Schilddrüse können zu einer Schilddrüsenüberfunktion, der sog. Hyperthyreose oder zu einer Unterfunktion, der sog. Hypothyreose führen.
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann sich durch Symptome wie körperliche Erschöpfung, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit oder Haarausfall äußern.
Häufige Ursache ist eine Autoimmunerkrankung wie die Hashimoto-Thyreoiditis, bei der das Immunsystem das Schilddrüsengewebe angreift und dessen Funktion dauerhaft beeinträchtigt.
Die Diagnose erfolgt durch eine endokrinologische Blutuntersuchung in Kombination mit einer Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.
Bei einer anhaltenden oder deutlich ausgeprägten Unterfunktion ist in der Regel eine medikamentöse Therapie mit Schilddrüsenhormonen angezeigt – zumindest über einen bestimmten Zeitraum.
Eine operative Behandlung ist bei einer reinen Unterfunktion nur selten notwendig und wird individuell geprüft.
Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion treten häufig Symptome wie Herzrasen, ungewollter Gewichtsverlust, innere Unruhe oder vermehrtes Schwitzen auf. In einigen Fällen ähneln die Beschwerden auch denen einer Unterfunktion – etwa durch Erschöpfung oder Nervosität im Wechsel.
Die Diagnose erfolgt durch eine endokrinologische Blutuntersuchung, eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) sowie in der Regel ein Szintigramm – eine spezielle nuklearmedizinische Bildgebung, die die Stoffwechselaktivität der Schilddrüse sichtbar macht.
Wenn die Symptome trotz medikamentöser oder radiojodbasierter Therapie anhalten oder erneut auftreten, kann eine operative Entfernung der Schilddrüse oder einzelner Anteile medizinisch sinnvoll sein.
Im RKM 740 Schilddrüsenzentrum Düsseldorf beraten wir Sie sorgfältig über alle therapeutischen Optionen – individuell, evidenzbasiert und in enger Zusammenarbeit mit den betreuenden Endokrinolog:innen.
Die Kunst der chirurgischen Präzision
Sorgfalt und Expertise
Operatives Spektrum bei Schilddrüsenerkrankungen
Im RKM 740 Schilddrüsenzentrum Düsseldorf bieten wir ein umfassendes Spektrum an chirurgischen Behandlungen bei gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen. Je nach Befund, Funktion und Ausdehnung der Veränderung wählen wir gemeinsam mit Ihnen das passende Verfahren:
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Thyreoidektomie
→ Komplette Entfernung der Schilddrüse -
Hemithyreoidektomie
→ Entfernung einer Schilddrüsenhälfte bei einseitigen Veränderungen -
Enukleation
→ Umschriebene Entfernung einzelner Knoten oder klar abgegrenzter Areale -
Lymphknotenentfernung
→ Bei bestimmten bösartigen Schilddrüsenerkrankungen
Alle Behandlungen erfolgen mit besonderer Rücksicht auf Stimmbandnerven und Nebenschilddrüsen sowie mit dem Ziel eines ästhetisch unauffälligen Ergebnisses.
Schilddrüsenchirurgie im RKM 740 Düsseldorf
Im RKM 740 Schilddrüsenzentrum Düsseldorf bieten wir ein umfassendes Spektrum an chirurgischen Behandlungen bei gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen. Je nach Befund, Funktion und Ausdehnung der Veränderung wählen wir gemeinsam mit Ihnen das passende Verfahren:
Sie legen Wert auf eine präzise und schonende Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen? Im RKM 740 bieten wir Ihnen im spezialisierten Schilddrüsenzentrum Düsseldorf modernste diagnostische Verfahren und chirurgische Kompetenz – individuell abgestimmt und in vertrauensvoller Atmosphäre.
Das RKM 740 Schilddrüsenzentrum liegt zentral in Düsseldorf und ist sehr gut erreichbar – auch aus Neuss, Ratingen, Meerbusch, Mettmann, Krefeld, Duisburg, Essen und dem gesamten Rheinland.
Bewertungen unserer Schilddrüsenpatienten
Wertvolle Einblicke in ihre Behandlungen, Klinikaufenthalte und Genesungsprozesse bieten die Erfahrungen von Schilddrüsenpatienten.
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Fragen rund um die Schilddrüse
Wann ist eine Operation an der Schilddrüse notwendig?
Eine Operation der Schilddrüse kann bei funktionellen Störungen (Überfunktion) oder strukturellen Veränderungen (Knoten) erforderlich sein. Die Entscheidung darüber hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst bedarf es einer gründlichen Untersuchung und Diagnostik.
Bei Überfunktion auf Grund von heißen Knoten (autonomes Adenom) kann eine OP sinnvoll sein. Bei der Autoimmunerkrankung (M. Basedow) ist eine OP bei anhaltender oder wiederkehrender Überfunktion trotz Medikation angezeigt. Alternativ besteht die Möglichkeit der Radiojodtherapie.
Bei strukturellen Veränderungen wie Knoten oder starker Vergrößerung der Schilddrüse, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen oder lokale Beschwerden machen, ist eine Operation in Betracht zu ziehen.
Welche Arten von Schilddrüsenoperationen gibt es?
Die gängigsten chirurgischen Eingriffe umfassen:
Thyreoidektomie: Komplette Entfernung der Schilddrüse.
Hemithyreoidektomie: Entfernung einer Hälfte der Schilddrüse.
Partielle Resektion: Teilentfernung eines oder beider SD Lappen
Enukleation: Entfernung einzelner Knoten.
Lymphknotenentfernung: Bei bösartigen Veränderungen.
Welche Symptome deuten auf eine Schilddrüsenüberfunktion hin?
Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kann zu Symptomen wie Herzrasen, Gewichtsverlust, innerer Unruhe, Schwitzen und Zittern führen. Oft bemerken Betroffene auch Schlafstörungen oder eine erhöhte Nervosität und Gereiztheit (Stimmungsschwankungen). Wenn die Symptome trotz Behandlung anhalten, wird eine Operation in Betracht gezogen.
Wie wird die Diagnose für Schilddrüsenerkrankungen gestellt?
Schilddrüsenerkrankungen werden in der Regel durch körperliche Untersuchung, Blutuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen und nuklearmedizinische Verfahren wie die Szintigraphie oder weiterführend durch Feinnadelpunktion diagnostiziert. Diese Methoden helfen, hormonelle Störungen sowie strukturelle Veränderungen der Schilddrüse zu identifizieren.
Welche Rolle spielt Jod bei Schilddrüsenerkrankungen?
Ein Mangel an Jod kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse (Struma) führen. Dank der Jodzufuhr in Lebensmitteln wie Jodsalz ist die Entwicklung großer Strumen (Kropf) Struma heutzutage seltener. Dennoch kann eine Struma, die auf medikamentöse Therapien nicht anspricht, eine Operation erforderlich machen.
Wie sieht die Nachsorge nach einer Schilddrüsenoperation aus?
Nach einer Schilddrüsenoperation ist die Nachsorge entscheidend für die Heilung. Wichtig ist die Überprüfung und gegebenenfalls Sicherung einer normalen Schilddrüsenfunktion. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und ggf. eine Anpassung der Schilddrüsenhormonwerte sind notwendig. Die Pflege der Operationsnarbe spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, um gute Ergebnisse zu erzielen.
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